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Anwenderbericht

Innovative Lösungen für mehr Lebensqualität

Im idyllischen Schönau, wo die Natur auf menschliche Kreativität trifft, entwickelt Rehatec Hilfsmittel, die weit über Funktionalität hinausgehen. Hier wird jeder Handgriff mit Liebe zum Detail und einem klaren Ziel ausgeführt: Menschen mit Behinderungen den Alltag zu erleichtern. Eines der Hilfsmittel ist der Lasse Liegebär. In diesem Rückenliegebrett kommen hochwertige LINAK Produkte zum Einsatz, die eine präzise elektrische lineare Bewegung ermöglichen und den Anwender sanft vom Liegen ins Stehen bringen.

LINAK Antriebssysteme im Lasse Liegebär bringen Menschen ohne Stehfähigkeit vom Liegen ins Stehen

Der Liegebär Lasse ist speziell für Menschen entwickelt, die keine Stehfähigkeit besitzen. Mit Hilfe zweier Linearantriebe LA40 wird das Brett bewegt. Ein LA40 übernimmt dabei die Schrägverstellung, der zweite die Höhenverstellung. Der Antrieb für die Höhenverstellung ist mit der LINAK Sicherheitsfunktion IRS ausgestattet. IRS steht für Intelligent Ratchet Spline.

Dieser Antrieb sorgt zum einen für die Höhenverstellung, wenn sich das Brett in der horizontalen Position befindet, zum anderen senkt er das Brett Richtung Boden ab. Somit ist ein Stehen auf Augenhöhe für den Anwender möglich. Kommt es beim Ablassen des Brettes zum Bodenkontakt, greift der Intelligente Ratchet Spline ein. Er stoppt den Antrieb und verfährt ein kleines Stück in die Gegenrichtung. So behält der Lasse Liegebär seinen sicheren Stand. „Ein wichtiges Sicherheitsfeature, das ein Kippen der Anwendung verhindert und eine Anforderung von Rehatec an die Firma LINAK, die wir mit IRS lösen konnten,“ erklärt LINAK Vertriebsmanager Matthias Müller. 

Eingebaute Linearantriebe LA40 von LINAK sorgen im Lasse Liegebär für eine sanfte Verstellung vom Liegen ins Stehen 
 

Das verbaute LINAK Antriebssystem beinhaltet unter anderem den BA22 Lithium-Ionen-Akku. So kann die Anwendung stromunabhängig betrieben werden. Auch das erhöht die Sicherheit in Einrichtungen und Kliniken, denn herumliegende Kabel sind immer Stolperfallen und erhöhen das Risiko von Stürzen.

Der Einsatz der elektrischen Antriebe in der Anwendung entlastet den Betreiber. Mit Hilfe des Handschalters kann der Anwender mühelos in Position gebracht werden - ohne großen Kraftaufwand. Auch für den Anwender ist das Betreiben mit elektrischen Antrieben angenehm. Stufenlos erfolgt der Positionswechsel in einer Geschwindigkeit die für den gehandicapten Menschen als angenehm erachtet wird.

Elektrische Antriebe von LINAK im Lasse Liegebär entlasten den Betreiber. Per Handbedienung kann mühelos die Position eingestellt werden.

Bei der Suche nach elektrischen Antrieben ist Rehatec auf LINAK gestoßen. „Was uns sehr gut gefallen hat, dass LINAK nicht nur die Antriebe, sondern auch alle Komponenten die dazugehören anbietet: wie Akku, Steuerung, usw. und vor allem, dass man die Steuerung programmieren kann, so wie es uns passt“, erklärt Rehatec Konstrukteur Alexander Benzel begeistert und bemerkt weiter, dass es bei LINAK auch extra Komponenten gäbe wie beispielsweise Endschalter. Es sei ein geschlossenes System. „Wir sind begeistert nicht nur vom Produkt selbst, sondern auch von der Zusammenarbeit mit LINAK,“ so Benzel.

Auch Vertriebsleiter Peter Blatt schätzt den Lieferanten. Vor allem seine Regionalität: „Wir können uns ins Auto setzen und sind in 1,5 Stunden vor Ort und umgekehrt.“ Weiterhin schätzt er die kompetenten Ansprechpartner und dass sie eine so schnelle Lösung für ihre Anforderung erhalten haben.

Die Firma Rehatec wurde 1984 in einer kleinen Scheune in Wilhelmsfeld gegründet. „Der Firmengründer Dieter Frank hatte die Intention, bessere Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Markt einzuführen,“ das sei die Motivation, aus der heraus das Unternehmen aufgebaut wurde, erklärt Geschäftsführer Christian Hohenlohe. Heute betreibt das Unternehmen zwei moderne Werkshallen auf einer Fläche von über 3.000 qm mit knapp 80 Mitarbeitern. Die Produkte werden überwiegend in den deutschen Markt und die Nachbarländer geliefert. Über Fachhändler und Therapeuten gelangen die Anwendungen in Kliniken und Einrichtungen, wo sie den Menschen mit Behinderung von großem Nutzen sind. „Unser Ziel ist es die Lebensqualität von Menschen mit Handicap stetig zu verbessern und vor allem mit langlebigen Produkten Made in Germany zu überzeugen,“ bemerkt Christian Hohenlohe abschließend.

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