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Trendserie Micro-Apartments – London

Studiomama – 13 m², London

 
 

Mit der Herausforderung, eine zunehmende Zahl von Menschen auf einer gleichbleibenden Fläche unterzubringen, sehen sich auch andere große Städte Europas konfrontiert. In Berlin, Paris und Barcelona werden immer mehr Micro-Apartments gebaut. Auch in London hat man begonnen, zu realisieren, dass der Bau von kleineren Häusern die Lösung für das Platzproblem sein könnte. Allein 2016 wurden in England 8.000 Wohnungen mit weniger als 37 m² Fläche gebaut.

Eine der kleinsten davon ist dieses gerade einmal 13 m² große Heim im Herzen Nordlondons. Das Apartment wurde von der dänischen Architektin Nina Tolstrup von Studiomama entworfen. Jedes Element hat eine andere Funktion. Es gibt ein Bett, einen Arbeitsbereich, Wohnzimmersitzgelegenheiten, eine Küche, ein Badezimmer, Stauraum in Schränken und einen Essbereich. Jeder Schrank ist anders und wurde für eine bestimmte Nutzung entworfen. Die Schränke bieten Platz zur Aufbewahrung von Nähmaschinen, Spielen, Gewürzdosen, Wein, Büchern und anderen Dingen.

Eine Fläche, mehrfach genutzt
Hinter einer Tür kann ein kleiner Schreibtisch aus dem Schrank gezogen werden, an dem im Stehen gearbeitet werden kann. Im Großen und Ganzen handelt es sich um ein kleines, aber effizientes Wohnatelier. Die integrierten Stauraum- und Seitenelemente wurden darauf ausgelegt, diskret zwei Funktionen zu erfüllen. Sie lassen sich einfach erweitern und bieten so zusätzliche Flächen, zum Beispiel für Sitzgelegenheiten.

Das Bett befindet sich am schmalsten Ende des dreieckigen Raums. Wenn es nicht benutzt wird, kann es eingeklappt werden, was zusätzlichen Platz schafft. Ist es ausgeklappt, hat man auch Zugriff auf zwei schmale Bücherregale und einen Nachtschrank.

Die Küche befindet sich am anderen Ende des Raums, wo der schmale Flur von zwei hohen Schränken flankiert wird. Hinter dieser Wand liegt das Badezimmer, der einzige komplett abgetrennte Raum in der Wohnung.

In ausgewählte Möbel könnten elektrische Linearantriebslösungen integriert werden – sehr zum Vorteil der Nutzer. Zum Beispiel könnte der Esstisch höhenverstellbar gemacht werden und so als zusätzliche Küchentischfläche dienen. Komplett abgesenkt wäre auf den Bänken Platz für Übernachtungsgäste. Darüber hinaus könnte das Bett mithilfe von elektrischen Linearantrieben verstaut werden, was im Vergleich zum manuellen Einklappen den Rücken des Nutzers schont.

Erfahren Sie mehr über das Haus unter Studiomama.com.

Trendserie Micro-Apartments – London

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