Elektrozylinder wandeln elektrische Energie direkt in Bewegung um, was in der Regel effizienter ist als die Umwandlung von Energie in Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit, wie es bei pneumatischen oder hydraulischen Systemen der Fall ist. Dies kann zu Energieeinsparungen führen.
Hohe Effizienz
Ein elektrischer Aktuator benötigt nur Strom, wenn er verfährt. Das macht ihn sehr effizient.
Wartung besser planen
IC Antrieb von LINAK bieten die Möglichkeit Daten auszulesen und damit die Wartung noch besser zu planen.
Weniger Komponenten
Für den Einsatz von elektrischen Aktuatoren sind keine zusätzlichen Komponenten wir Kompressoren und Ventile notwendig.
Dank hoher Qualität lange im Einsatz
Aktuatoren von LINAK zeichnen sich durch ihre hohe Qualität aus. Das sorgt für eine hohe Lebensdauer.
Besonders wichtig: Hydraulische und pneumatische Aktuatoren nutzen Flüssigkeiten bzw. Gase, um die gewünschte Bewegung zu erzeugen. Dies kann potenziell zu Leckagen führen, die den Verlust von Betriebsflüssigkeiten oder -gasen zur Folge haben und somit eine Umweltbelastung darstellen können. Zudem erfordern diese Systeme oft eine aufwendige Infrastruktur wie Druckluftkompressoren oder Hydraulikaggregate, die zusätzlichen Energieverbrauch und Wartungsaufwand mit sich bringen.
Gute Wartung spart Ressourcen
Es ist wesentlich nachhaltiger, wenn man Komponenten erst austauscht, wenn sie auch wirklich ausgetauscht werden müssen. Elektrische Aktuatoren von LINAK helfen dabei, eine optimale Wartung zu planen.
Keine Gefahr durch eine Leckage
Pneumatische oder hydraulische Aktuatoren verwenden Flüssigkeiten oder Gase, die auslaufen oder freigesetzt werden könnten, was zu Umweltverschmutzung führen könnte.
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Konstrukteure setzen auf die Vorteile...
Günstige Lösung und keine Probleme durch Leckage
Der niederländische Spezialist für Kartoffelernte Miedema setzt bei zahlreichen Maschinen auf Elektrozylinder von LINAK. Neben der einfachen Integration ist es vor allem das Thema Erntesicherheit, die besonderen Vorrang hat: „Wir versuchen, wo es möglich ist, hydraulische Systeme durch elektrische Systeme zu ersetzen. Es gibt bei elektrischen Linearantrieben kein Problem mit Leckagen. Außerdem ist die Wartung viel einfacher“, sagt Christiaan Poot.
New Holland: keine Gefahr für Ernte im Korntank
Auch bei Mähdreschern werden elektrische Linearantriebe in sensiblen Bereichen bevorzugt. „Wir verwenden sehr häufig elektrische Aktuatoren, weil im Gegensatz zu hydraulischen Systemen die Gefahr einer Leckage nicht besteht“, erklärte Michaël Carpentier in einem Interview für einen Anwenderbericht mit LINAK. Ein Beispiel ist die Korntankerweiterung. Hier klappt ein LINAK Aktuator große Seitenwände aus, damit der Korntank geöffnet und dadurch vergrößert wird.
Da der Linearantrieb mitten im Korntank sitzt, wäre hier der Einsatz von Hydraulik undenkbar. Ein Hydraulikzylinder kann auslaufen und das Hydrauliköl die gesamte Füllmenge des Korntanks kontaminieren.
Ihr Ansprechpartner
Bereich Agrar und Baumaschinen:
Marius Bruns
Sales Manager
Kommunaltechnik und Energie:
Alexander Rinker
Sales Manager
Intralogistik und Materialtransport:
Günther Rappl
Sales Manager
Allgemeine technische Fragen:
Özgür Salman
Internal Sales
Wenn ein Linearantrieb von LINAK...
Artgerechte Tierhaltung im Hühnermobil
Eine Klappe automatisch öffnen und schließen. Das klingt erst einmal nicht nach einer hochkomplexen Aufgabe. Ist es auch nicht. Aber im Zusammenhang können solche einfachen Aufgaben die Lösung für ein großes Problem sein. Zum Beispiel bei der Hühnerhaltung. Artgerechte Hühnerhaltung ist längst keine Forderung von einzelnen Tierschützern mehr. Eine nachhaltige Landwirtschaft und mehr Tierwohl ist ein wichtiger Baustein bei den Zielen für mehr Nachhaltigkeit.
Klimaneutral transportieren
Verstopfte Straßen in den Innenstädten. Wir haben uns schon längst an die Bilder gewöhnt. Die Vision vieler Menschen: Mehr Fahrradverkehr weniger Autos. Und das auch beim Transport von Paketen. Wie das funktionieren kann, zeigt das Unternehmen Nüwiel aus Hamburg. Sie haben einen cleveren Lastenanhänger entwickelt, der bereits in zahlreichen Städten zum Einsatz kommt. In dem System der Feststellbremse kommt ein elektrischer Linearantrieb LA14 von LINAK zum Einsatz. Trotz seiner kompakten Abmessungen und seines geringen Gewichtes bietet er eine Kraft von 750 Newton.
Autonome Flitzer – Angetrieben von LINAK elektrischen Linearaktuatoren
Entdecken Sie LOXO, das schweizerische Genie der Straße, das die städtische Logistik nachhaltig und intelligent umkrempelt. Geboren aus den Visionen von drei Ingenieuren und einem Fachhochschul-Spinn-Off, definiert das selbstfahrende LOXO Alpha die "Last-Mile Delivery" neu. Mit dänischer Präzision durch LINAK Aktuatoren ausgestattet, öffnet es nicht nur zuverlässig seine Seitenklappen – es öffnet eine neue Ära nachhaltiger Mobilität. Robust, kommunikativ und bereit, in den nächsten fünf Jahren die städtische Landschaft Europas zu erobern. Erleben Sie, wie LOXO innovative Wege fährt und die gemeinsame Nutzung von Wegen ("shared mobility") an die Spitze der Zukunftslogistik stellt.
Elektrisch. Effizient. Energiebewusst.
Bereits zu Beginn der 2000er Jahre startete LINAK ihre eigenen Untersuchungen zur Energiebilanz von elektrischen Linearantrieben im Vergleich zu hydraulischen und pneumatischen Äquivalenten.
Als Beispiel kann die Diplomarbeit des Studenten Mathias John aus dem Jahr 2009 herangezogen werden. In seiner Arbeit mit dem Titel „Allgemeine Untersuchung der Energiebilanz und -effizienz von Hydraulik-, Pneumatik- und Elektrostellantrieben mit technischen Anwendungen“ erstellte Mathias John einen experimentellen Aufbau. Dieser diente dem direkten Vergleich von fluidischen und elektrischen Stellantrieben. Hierbei wurden verschiedene Entscheidungskriterien berücksichtigt.
Darunter statische / dynamische Last, verfügbarer Platz in der Anwendung, Umgebungsbedingungen, Verfügbarkeit der Hilfsenergie, sowie Verstellkraft- und Verstellgeschwindigkeit. Die Schlussfolgerung seiner Untersuchung war, dass der elektrische Stellantriebe in seinem Versuchsaufbau die effizienteste Lösung darstellte. Allerdings bemerkte John auch, dass die Anforderungen in erster Linie über den Antrieb entscheiden. Wenn die Anforderungen es ermöglichen, dann ist die Wahl eines elektrischen Antriebs am sinnvollsten. “Es stelle sich heraus, dass für diesen Anwendungsfall der elektrische Stellantrieb am effektivsten arbeitete und zudem in der Anschaffung am preiswertesten war.“ (Mathias John, Allgemeine Untersuchung der Energiebilanz und -effizienz von Hydraulik-, Pneumatik- und Elektrostellantrieben mit technischen Anwendungen)
Im Kontext von Linearantrieben und ihrer Energieeffizienz hat die LINAK GmbH 2014 eine Zusammenarbeit mit Dr. Christoph Pohl initiiert. Dr. Pohl ist ein renommierter Wirtschaftsingenieur und Innovationsmanager, der an der Universität Kassel studiert hat. In seiner 2013 veröffentlichten Promotion „Druckluftlose Fabrik“ untersuchte er potenzielle Alternativen zu Druckluft in Industriebetrieben, wobei das übergeordnete Ziel eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz war.
Der zentrale Gedanke von Dr. Pohl ist, dass der Einsatz elektrischer Linearantriebe anstelle von Pneumatik erhebliche Energieeinsparungen ermöglicht. Ein elektrischer Antrieb verbraucht nur während des Betriebs Energie, was im Gegensatz zur Pneumatik, die ständig einen Luftkompressor benötigt, eine erhebliche Einsparung darstellt.
Diese Einsparungen betreffen sowohl den Strom, der benötigt wird, um das System betriebsbereit zu halten, als auch den zur Kompression der Luft benötigt wird. Um diese Hypothese zu prüfen, wurden unter aufwändigen Laborbedingungen Vergleichsberechnungen durchgeführt.
Wir unterstützen wissenschaftliche Arbeiten
Wir sind kontinuierlich daran interessiert, Studierende bei Ihrem Bachelor und Masterarbeiten sowie bei weiteren Bildungsprojekten zu unterstützen. Insbesondere wenn das Thema Energieeffizienz und elektrische Linearantriebe beinhaltet. Wir können nicht versprechen uns jedes Projekt anzunehmen. Wenn jedoch Ihr Projekt bei uns einen Nerv trifft, würden wir Sie sehr gerne unterstützen. Dazu können Sie Susanne Hübsch (susanne.huebsch@linak.de) kontaktieren.